Resilienz: So hältst du die innere Balance auch in schwierigen Zeiten
Aktualisiert: 8. Apr. 2021
Widerstandsfähigkeit oder Resilienz ist diese großartige Fähigkeit, die uns dabei hilft, uns auch in schweren Lebensphasen nicht entmutigen zu lassen.

Vielleicht erfahren einige von uns mehr Not und Leid als andere, aber jeder von uns wird an verschiedenen Punkten in unserem Leben mit Widrigkeiten konfrontiert - vom Verlust geliebter Menschen und des Arbeitsplatzes bis zur Bewältigung von Trennungen und Einsamkeit.
Natürlich reagieren wir zunächst mit Trauer, Verzweiflung oder Wut. Aber entscheidend ist, was nach der ersten Reaktion passiert. Hier unterscheiden sich die Menschen, die sich wieder erholen von denen, die zeitlebens “traumatisiert” bleiben.
Einige von uns halten durch, lernen, entwickeln sich und wachsen an den Schwierigkeiten, während andere die Kontrolle verlieren oder in Depressionen verfallen.
Grob gibt es zwei Wirkfaktoren und das Gute ist, dass sie von uns selbst beeinflusst werden können. Das hat die psychologische Forschung wiederholt zeigen können.
Resilienz lässt sich trainieren.
"Sie werden nicht mit einer festen Menge an Resilienz geboren, aber wie ein Muskel können Sie sie aufbauen und darauf zurückgreifen, wenn Sie sie brauchen. In diesem Prozess werden Sie herausfinden, wer Sie wirklich sind." Sheryl Sandberg, (COO Facebook)
Wie werden wir also ein resilienter? Grob lassen sich alle Tipps in zwei Kategorien einsortieren:
1. Wie bewerten wir die Situation?
Menschen, die es schaffen das Gute an den Situationen zu sehen, kommen schneller mit dem Trauma oder dem Problem zurecht. Sicherlich kommt uns das bei besonderen Schicksalsschlägen zunächst völlig unmöglich vor, sich zu fragen: Wofür ist das jetzt gut gewesen? Es ist allerdings sehr wertvoll, schmerzhafte Situationen “reframen” zu können, sie also in einem anderen Rahmen zu betrachten, der dem Erlebnis einen Sinn gibt.
„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“
Vaclav Havel
2. Kommen wir ins Handeln?
Move on. Spür den Schmerz, aber verpasse nicht den Augenblick an dem du weitergehen musst. Manchmal halten wir selbst durch unser Gedankenkreisen den Schmerz aufrecht. Wir “schrauben” uns regelrecht in die negativen Gefühle hinein. Ich möchte nicht sagen, dass Trauer und Wut nicht durchlebt werden sollen. Aber irgendwann ist es auch gut und es muss weitergehen.
Hast Du gerade eine schwierige Phase in Deinem Leben oder möchtest du einfach insgesamt gerne widerstandsfähiger werden? Steht eine schwierige Zeit bevor und du brauchst Unterstützung? Dann höre dir doch hier einfach mal meine Hypnosen an. Sie können dir dabei helfen jetzt und in Zukunft gestärkt durchs Leben zu gehen.